Die Bewohner des schönen Kantons Graubünden sind vielen sympathisch, allen jedoch sehr kostspielig. Was heisst, dass sie clever rechnen können, zumindest, wenn es zu Lasten der zahlenden Miteidgenossen geht. Im laufenden Jahr bezieht die glamouröse Tourismusregion («St. Moritz Top of the World») und kosmopolitische Tagungsgegend (Davos und sein World Economic Forum) 256,8 Millionen Franken aus dem Topf des Finanzausgleichs. Nächstes Jahr werden bereits 24,4 Millionen mehr nach Chur fliessen, genau 281,2 Millionen Franken, ohne all die andern Beihilfen für Strassen, Landwirtschaft, Rätoromanen oder Bahnen. Mit 1468 Franken Direktsubvention unterstützen die wirtschaftlich agileren Ka ...
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