Unter widrigen Umständen trat André Blattmann im August 2008 interimistisch an die Spitze der Armee. Sein Amtsvorgänger, Korpskommandant Roland Nef, hatte Charakterschwächen offenbart, die ihn zur Fehlbesetzung stempelten. Erschwerend kam hinzu, dass der amtierende Verteidigungsminister Samuel Schmid kurz darauf ebenfalls das Handtuch warf. Blattmann stand allein im Wind, verantwortlich für eine Armee, die Perspektiven suchte, materielle Sorgen beklagte und querbeet kritisiert wurde.
Als der Bundesrat auf Anfang März 2009 den gelernten Betriebsökonomen HWV und langjährigen Instruktionsoffizier offiziell zum Chef der Armee ernannte, übertrug er einem neuen militärischen Typus die ...
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