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Grosse Entdeckungen.

Achtung, Kinderfeinde

Zeitgeist-Surferinnen und Feministen sehen Kinder als Armutsfalle. Der Nachwuchs wird mit Psychopharmaka ruhiggestellt oder gar abgetrieben. Woher diese Frostherzigkeit?

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25.06.2022
Ob wir mal sprechen könnten, fragte mich ein achtjähriges Mädchen, es sei sehr traurig. Mit der Mama habe sie schon versucht zu reden, «aber sie hört mir nicht richtig zu». Es gehe um den Papa. Nachts, wenn sie in ihrem Bett liege, weine ...
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32 Kommentare zu “Achtung, Kinderfeinde”

  • Melanie sagt:

    Alles, was ein Mensch in seinem Leben wird, ist und tut, ergibt sich daraus, OB er/sie ab Zeugung bis zum Erwachsenenleben willkommen geheissen und echt (!) GELIEBT worden ist - oder eben nicht.

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  • freelancer sagt:

    Frau Funicello scheint etwas gar schnell mit etwelchen Dingen überfordert zu sein. Und immer ist ja alles Andere (meist die bösen, bösen Männer) Schuld, nur nie die eigene Person. Sowas ist tatsächlich ein Albtraum...

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  • Käsesemmel sagt:

    Der Feminismus vernichtet sich durch seine Kinderfeindlichkeit selbst, in wahrscheinlich wenig mehr als einer Generation. So sind eben Biologie und Demographie, reine Mathematik und keine sozialen Konstrukte. Ich halte das für eine positive Entwicklung.

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  • Birgitta sagt:

    Danke für den tollen Artikel! Das Buch von Anke Bollmann habe ich auch gelesen und war schockiert. Leider lassen sich Eltern dadurch immer noch nicht umstimmen, ihre Kinder alternativ zu betreuen. Was muss eigentlich noch passieren, damit diese wach werden?

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  • Birgitta sagt:

    Experten beobachten seit längerem ein schwindendes Einfühlungsvermögen bei Kindern und Jugendlichen. Fehlende Empathie macht aus Menschen Maschinen, die im ungeborenen Leben einen Zellklumpen und in kleinen Kindern lästige Störenfriede sehen, die man schnellstmöglich abtreiben oder abgeben muss in die Krippe. Unsere Gesellschaft ist nicht humaner geworden, auch wenn uns das politische Aktivisten vorgaukeln wollen (Hilfe für Flüchtlinge, Rettung des Klimas etc.). Im Gegenteil!

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  • tyler durden volland sagt:

    "Woher diese Frostherzigkeit?"

    Möglicherweise aus der Beobachtung der GANZEN Realität, im Gegensatz zur selektiven Wahrnehmung einer gewissen Gesellschaftsschicht, ab einem gewissen Netto Einkommen? Deren Mitglieder sich vor unwillkomenen Gednakengängen dadurch schützen, dass sie diese erst gar nicht aufkommen lassen und der Einfachheit lieber schon im Voraus als Frostherzigkeit grundsätzlich abwerten?

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  • Castus sagt:

    Kinder haben, aber nicht mit ihnen sein. Es genügt, über sie zu reden und zu wissen, was für sie gut zu sein hat. Gilt in der heutigen Zeit überall: Ich muss nicht mehr gut sein; ich muss sagen, dass ich gut bin.

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  • straile sagt:

    Die Leistungen der Mütter wurden in den vergangenen Jahrzehnten von meist kinderlosen Personen mehr und mehr herabgewürdigt und somit das Leben selbst. Der Mensch hat sich entmenschlicht, hat sich von sich entfremdet und von seinen ureigensten Gefühlen abgeschnitten.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Warum muß jede Haltung gleich zu einem DOGMA avancieren. Kinderwunsch ist PRIVATSACHE. Eine Frau,die in den Öffis die Mutterrolle denunziert, rührt die Werbetrommel für einen teuer initiierten Zeitgeist. Das Kind als „traditionell-evolutionäres Ergebnis“ archaischer Verhaltensmuster. Sex, zweigeschlechtlich, ist Voraussetzung, womöglich eine traditionelle Familie. Wie national! Zerstören! Ziel: Transhumanismus, surreales Leben im Internet,Nachwuchs aus der Retorte auf Staatskosten,ÖKOFASCHISMUS.

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  • marcopolo sagt:

    Der Artikel ist sehr treffend geschrieben , doch in einem habe ich Zweifel, wenn ich Kinder sehe, was Sie besitzen, wie sie verhätschelt und verwöhnt werden, dann stehen sie immer noch im Mittelpunkt der Familie! So eine wie die Fucinelli und weitere Emanzen sind einfach Egoisten, drittes Geschlecht , gendern ist ihnen wichtig um sich zu profilieren, bei Kindern wären sie überfordert und Unfähigkeit!warum stehen nicht mal die 95% normal denkenden Frauen auf und stopfen denen den Mund?

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  • Silver Shadow sagt:

    Ich, als Mann ist es noch schwieriger, mit diesem Thema umzugehen und eine Wahl zu treffen. Als Kind wusste ich schon, dass ich nie Kinder haben wollte. War selbst nie gerne Kind und fand alles sehr anstrengend. Egal, was ich heute sagen kann ist, dass ich einige sehr gute Freundinnen habe, die vor Jahren abgetrieben haben und sie es bis heute verfolgt und sie es bereuen. Der Zeitgeist von heute ist erschreckend, wie gerade junge Frauen emotionslos damit umgehen. Die Tendenz ist beängstigend.

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  • duk sagt:

    Vom Lohn durch Arbeit bleibt auch immer weniger, der Staat schröpft, die Gesellschaft setzt Druck auf. Es muss in eine Elektrokarre, Solarzellen und weiß nicht was investiert werden. Diese Investitionen können nur Doppelverdiener stemmen. An den Schulen wird meiner Meinung nach an den Bedürfnissen der Kinder vorbei unterrichtet. Mit Fremd-Betreuung weiß man nicht was für Einflüsse in die Familie kommen. Wir waren für unser Kind zu Hause, haben aber auch einen gewissen Verzicht geübt.

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    • Nesti sagt:

      @duk: Schulunterricht mit Trans-Museumbesuch in Freiburg. Buben können Stöckelschuhe und Röcke anziehen, Gender-/Transunterricht gehört wohl zu Hauptaufgaben der Lehrer u. damit soll Anormales herangezüchtet werden. In einer 19-köpfigen Schule tickt nur noch ein Schüler normal, auf dem Pausenplatz prahlen die übrigen, sie seien binär. Dies die Folge, wenn man Sozialisten in Räte hievt, die alle Werte um 180° wenden und alles Abnormale zur Normalität erklären. Rot-Grün verkam zur Perversion 1A.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Der Artikel schmerzt, so sehr drückt er den Finger in die Wunde. Ich thematisierte die „Wegwerfgesellschaft von Menschen“ in einer Runde und wurde dafür sehr schief angesehen: UBs (Unterbruch Schwangerschaft), Scheidung (auch bei kleinen Krisen), Kündigung (2 Fehler, tschüss), Betagte ins Heim (keine andere Lösung wird gesucht), Kinder ins Heim (Probleme, tschüss). Wie kann sich eine „Politikerin“ erdreisten, auszusprechen, wie man/Frau leben soll? Das ist Grenzüberschreitend - wie bei Corona.

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  • Nesti sagt:

    Tamara Funiciello: «Muttersein ein einziger Albtraum», als Tochter muss diese Person absolut ein Albtraum sein. Funiciello weiter: «Vielleicht sollte man das Kinderkriegen einfach sein lassen», das hätte man bei dieser Person wirklich entschieden sein lassen sollen. Sie wäre uns mit ihrer abwegigen und perversen Gesinnung so erspart geblieben.

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  • edouard_stutz sagt:

    Erschauernd, imponierend. Mit viel echtem Mitgefühl ausgeführt. Herzlichen Dank!

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  • cipraxus sagt:

    Danke für diesen guten Artikel wider den Zeitgeist!

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  • klaweb52 sagt:

    Bravo, treffender Vergleich: „Sie retten das Klima, sie essen vegan (aus Achtung vor dem Tier) und morgen gehen sie zum Abtreibungsarzt“. Besser kann man die moralischen Widersprüche der woken Generation nicht ausdrücken!

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    • Liszt sagt:

      Der Feminismus ist die Speerspitze der Widernatürlichkeit, ein Stosstrupp der globalen Kreise, die gezielt gegen die Natur vorgehen. Es gibt dichts Dümmeres und Abartigeres. Sie wähnen sich progressiv, sind aber pervers. Rockefeller soll gesagt haben: "Den Feminismus haben wir erfunden, um an die Kinder heranzukommen". Diese Frauen sind so absurd, dass der Hinterste, der den Verstand noch nicht verloren hat, dies zu durchschauen vermag. Der Beginn des Aufwachprozesses.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Mir erscheint das Dargestellte als die Situation innerhalb der linksgrünen urbanen Blase, der Wohlstandsverwahllosten.

    Schauen Sie sich in den Dörfern um: Dort sind die meisten Menschen noch normal.

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  • Roger Chaw sagt:

    Fakt ist, dass es mit der Bevölkerungsexplosion auf unserem Planeten nicht so weiter gehen kann. Man sollte nur Kinder haben, wenn man sich auch selber um sie kümmern kann. Heute werden viele Kinder auf die Welt gestellt und der Staats soll sich um sie kümmern. Dies wird auch noch durch einen grosszügigen Sozialstaat gefördert. Mehr Eigenverantwortung für die eigenen Kinder wäre gefragt.

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    • klaweb52 sagt:

      Und warum muss man sie dann abtreiben? Sie werden es nicht glauben, man kann auch verhüten….

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    • edouard_stutz sagt:

      Keine Kinder haben zu wollen ist eine Sache. Sie aber abzutreiben ist doch eine ganz andere

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    • weltwoche13 sagt:

      Für alles muss man eine Prüfung ablegen, nur zum Kinderhaben nicht. Bei den meisten basiert der Kinderwunsch nur auf dem gesellschaftlichen Druck.....es gehört einfach dazu. Wer keine Kinder haben will, gilt immer noch als ominös. Dabei leiden wir doch alle unter der Überbevölkerung. Und kaum hat ein Paar ein Kind, überlegt es sich, wo es dieses tagsüber "abgeben" kann, damit das eigene Leben nicht tangiert wird.

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      • Die Filzlaus sagt:

        Vorher, Wochenwelt: Mir wurde gesagt, sobald eine Frau den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hat startet sie unverzüglich die Suche nach einer Kita. Es gibt ja zu wenig Plätze.

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    • Liszt sagt:

      Was die "Bevölkerungsexplosion " betrifft: Um auf 8 Mia Erdenbewohner zu kommen, bräuchte es 800 Ballungszentren mit durchschnittlich 10 Mio Einwohnern oder 8000 Mio-Städte, oder 80`000 Städte mit 100`000 Einwohnern. Man schaue sich eine Weltkarte an und überlege, ob das realistisch ist.

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  • yvonne52 sagt:

    Natürlich ist die Gesellschaft Kinderfeindlich. Eigentlich ist sie sogar Menschenfeindlich (geworden). Das Klima zu "retten" scheint zur Zeit das "Dringlichste" zu sein. Zweitens und drittens folgen globalistische Umerziehungversuche und andere "Spielchen" durch einige Multi-Milliardäre. Das Wohlergehen des Menschen und vor allem des Kindes werden nirgends mehr aufgeführt oder überhaupt erwähnt.

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  • ronharri sagt:

    Völlig richtig. Diese Kinderverachtung fängt mit der Pille an, die Entfremdung der Frau vor ihrem Zyklus. Mit der Kenntnis der Symptothermie sympto.org würde diese Situation grundsätzlich ändern und Frauen weniger abtreiben.

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