Adolf «Buddha» Scheidegger (1940–2020) – Sie nannten ihn «Buddha». Zeitlebens eine stattliche Erscheinung, brachte er mit zwanzig 110 Kilo auf die Waage. «Der zweite Grund für meinen Übernamen», sagte er einmal, «ist mein sanft abgeklärtes Wesen.» Das war nicht ohne Selbstironie gemeint, aber Buddha war wirklich ein herzlicher, humorvoller, in mehrfacher Hinsicht hedonistisch begabter Mensch mit einem grossen Quantum an dem, was auf Soziologisch «Sozialkompetenz» heisst: eine unabdingbare Voraussetzung für seine juristische Karriere vom Gerichtsschreiber zum Bezirksanwalt zum Oberrichter zum Vorsitzen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.