Ein Buch ist ein Spiegel, mit jeder Lektüre blickt einem daraus ein anderer entgegen. Wie viel mehr gilt das für das «Great American Songbook»: Jedes Mal, wenn es Keith Jarrett mit seinen Partnern Gary Peacock und Jack DeJohnette aufschlägt, begegnet er einem anderen. Die Sammlung der populären amerikanischen Songs haben die drei noch lange nicht erschöpft. Aber es gibt darunter besondere Vorlieben, und auch mit denen kommt Jarrett ein Leben lang nicht an ein Ende. Seine Sprache bleibt die gleiche, das heisst, sie verändert sich nur langsam, wie die Physiognomie eines Menschen. Aber die Geschichten, die dieses Trio erzählt, sind immer anders. Natürlich weiss Jarrett, dass er mi ...
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