Im Kanton Zürich haben sich die politischen Parteien, der Kanton und die Gemeinden im Ringen um die Unternehmenssteuerreform soeben auf einen Kompromiss geeinigt, der in den Medien als wichtige Übereinkunft gewürdigt wird. Ist das Vorhaben also gelungen, aus der im Februar an der Urne gescheiterten Unternehmenssteuerreform III ein neues Konstrukt zu zimmern und bei den Leuten unter dem Titel Steuervorlage 17 beliebt zu machen? Hintergrund des ganzen Projekts ist nach wie vor der Befehl der EU, dass die Kantone die besonders tiefe Besteuerung sogenannter Statusgesellschaften abschaffen müssten. Die Schweiz sagte «verstanden», und das zog die ganze Unternehmenssteuereform nach sich, ...
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