Was für ein Heidenspass! Mit dem preisgekrönten «La La Land» war das albernste, virtuoseste und charmanteste aller Filmgenres ein wenig in die Ecke der Edeltraumtänzerei gerutscht. Das hat natürlich alle Sensibilisten dieser Welt entzückt, aber ich habe das Musical lieber dort, wo der Trödel Urständ feiert: im Show-Flitter-Sing-und-Tanz-Varieté, in der Revue, wo die Irren und Wirren und Hallodris ins Scheinwerferlicht drängen. Und in «The Greatest Showman» wird’s zum einzigen Nostalgierausch, zur Altwaren-Ekstase, zur entfesselten Raritätenshow zirzensisch aufgezwirbelter Riesen, Z ...
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