Vor zwei Monaten verkündete Apple-Chef Tim Cook: «Ich betrachte meine Homosexualität als eines der grössten Geschenke, die Gott mir gegeben hat.» In der westlichen Welt wurde er für diese Aussage fast einstimmig gelobt. Wer sich nicht positiv da- zu äusserte, geriet sogleich unter Homophobieverdacht. Da erstaunt es, dass Mozarts «Zauberflöte» noch gespielt werden kann – zurzeit auch in Zürich und Bern –, ohne dass jemand darin Diskriminierung von Lesben und Schwulen ortet. Schliesslich singen Papageno und Pamina in ihrem Duett über die Liebe: «Nichts edlers sey, als Weib und Mann. / Mann und Weib, und Weib und Mann, / Reichen an die Götter an.» (rb)
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