Wie er heisse, fragte die Gerichtspräsidentin den Hauptangeklagten als Erstes. «Arabs», erwiderte Youssouf Fofana lächelnd; das stehe für «afrikanische Revolte, bewaffnet, barbarisch und salafistisch». Wann er geboren sei. Am 13. Februar 2006. Das ist der Todestag von Ilan Halimi, einem jungen Telefonverkäufer jüdischer Herkunft, der Fofanas «Gang der Barbaren» in die Fänge geraten war.
Eine 17-Jährige hatte Halimi mit ihren Reizen in die Falle gelockt. «Die Juden haben Geld, die helfen sich untereinander aus», sagte Fofana dem Lockvogel namens Yalda, als sie sich erkundigte, warum sie gerade diesen Ilan anmachen solle. Das 23-jährige Opfer wurde im Pariser Vorort Bagneux i ...
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