window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Befehl zum Gendern

Die Leitung des Kantonsspitals Winterthur verordnet den 3900 Angestellten eine geschlechtergerechte Sprache. Einer Gruppe von Ärzten geht das zu weit.

15 19 0
08.02.2023
Alles so schön bunt hier. Wer den neuen Leitfaden des Kantonsspitals Winterthur «Die KSWler:innen gendern» in die Hand bekommt, fühlt sich an den Song von Nina Hagen über das Fernsehprogramm von 1978 erinnert. Mit vielen Farben, Erklärung ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “Befehl zum Gendern”

  • zizero sagt:

    Entlassen sie die Spitalleitung, Gratulation den Medizinern die sich gegen diesen Humbug wehren ! Würde mich nicht wundern, wenn der Basler Teufelsberger als gesundheispraesident der Kantone dahinter steckt !

    8
    0
  • Xylophon sagt:

    Tut mir leid, aber dieses Getue und die künstlichen Veränderungen im schriftlichen Bereich sind doch einfach blöd. Ich denke ja, diese Doppelpunkte etc sind dann im mündlichen Austausch ja nicht einzuhalten. Kürzlich Diskussion. Man konzentriert sich auf Nebensächlichkeiten weil man die wichtigsten Themen nicht anpacken will oder kann.

    7
    0
  • Harry Denker sagt:

    Bande ist das richtige Wort, George Orwell hat diese Entwicklung schon 1949 beschrieben. Er nennt die Sprache „Neusprech“ und sie ist ein Kernthema seines Romans „1984“, es hat also 38 Jahre länger gedauert bis seine Ahnung das Kantonsspital Winterthur erreicht hat.

    8
    0
  • bmiller sagt:

    "Offenbar kann eine anonyme Macht, die durch kein demokratisch zustande gekommenes Gesetz dazu legitimiert wurde, Sprache administrativ verändern. Wer diesen Sprachvorgaben nicht folgt, wird dann irgendwann bestenfalls als Außenseiter gelten." Thilo Sarrazin. Wir müssen uns wehren gegen diesen zerstörenden Irrsinn.

    15
    0
  • Il Biacco sagt:

    Das Erschreckende an dieser Geschichte ist ja, dass eine Minderheit die Mehrheit vor sich hertreibt. Das funktioniert immer, weil die Mehrheit bequem ist. So können Avantgarden Diktaturen errichten.

    20
    0
  • armartin sagt:

    Hat diese Spitalleitung keine wichtigeren Probleme, als Sprachpolizei zu spielen?

    14
    0
    • Harry Denker sagt:

      Offensichtlich sieht sich diese Spitalleitung genötigt die Wünsche einer Minderheit höher zu gewichten als die legitimen Interessen der Mehrheit ihrer Angestellten und Kunden. Wer sich nicht wehrt unterstützt diese Feiglinge und die Dummheit ihres rücksichtslosen Verhaltens.

      5
      0
  • Realist sagt:

    Die Geschäftsleitung des Kantonsspital Winterthur ist anscheinend etwas unterbeschäftigt und sucht mit dem Gendern ein Job Enrichment als zusätzliches Betätigungsfeld. Da hilft nur eines: Die aktuelle Geschäftsleitung sofort freistellen und durch eine neue verkleinerte GL ersetzen, die sich um die grundlegenden Belange des Spitals kümmert. Die freigestellte GL kann sodann mit dem eigenen Geld eine Privatklinik für Privatpatienten gründen und dort das fachgerechte Gendern in die Tat umsetzen.

    19
    0
  • fmj sagt:

    Der Arzt übt seinen Beruf aus, weil er Menschen helfen will. Dabei müss eine Menge Papierkram erledigt werden, was, wenn seriös ausgeübt, Zeit benötigt.

    Nun kommt ein Administrativ-Handlanger und schreibt vor, – ohne jegliche Legitimation – in welcher Form gesprochen und geschrieben werden soll: nämlich Unverständlich, unüberlegt und ein Ausfluss eines kranken Gehirns.
    Das Zeitmanko der Ärzte wird durch diese Schwurbelberichte unnütz verschärft + hilft, den Ärztemangel zu verschärfen. Genial!

    15
    0
  • Wenn Sie diesen Beitrag lesen, kennen Sie meine Meinung sagt:

    „Zweigeschlechtlichkeit (Hermaphroditismus, Intersexualität, Zwitter).
    Gleichzeitiges Vorhandensein männlicher und weiblicher Geschlechtsmerkmale an einem Individuum.“ Apotheken.de
    Die Anwendung von zwei Geschlechtern ist Hermaphroditismus (den Männern sind sie Frau, den Frauen sind sie Mann.)
    Die Bezeichnung Gendern ist daher falsch, richtig wäre ZWITTERN oder Zeittersprache.

    11
    0
    • Wenn Sie diesen Beitrag lesen, kennen Sie meine Meinung sagt:

      Korrigenda: Zwittersprache.

      8
      0
      • balthasar sagt:

        Wenn Sie mich fragen, ein minderwertiger unterbeschäftigter irrlichternder, Steuergelder verzehrender idiotischer und enthemmter Möchtegern Woky-Woky-Verein. Zur Strafe müsste diese "Bande" (mir fällt kein anders Wort ein) das neuste Editorial von Herrn Köppel lesen. Vielleicht würde etwas hängen bleiben.
        Anderseits muss betont werden, dass nicht diese Spitalführung den Leitfaden entwickelten, nein, für das sind die zu blöde, das wird von den "Richtigguten" gegen wenig Entgelt vermittelt.

        11
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.