Verschiedenes deutet darauf hin, dass die Woke-Kultur nicht revolutionär, sondern reaktionär ist: Klassenzugehörigkeit wird nicht analysiert, dem ärmsten Weissen werden angebliche Privilegien zugeschrieben, die der reichste Schwarze nicht haben soll. Feministische Kriterien fehlen, Frauen sind nichts im Vergleich zu Männern in Röcken. Ausserdem profitieren viele ihrer Vertreterinnen und Vertreter von Vetternwirtschaft: In allen kulturellen Bereichen machen sich gutvernetzte Woke breit. War als Model zu arbeiten früher eine gute Ausbruchsmöglichkeit für Frauen aus der Arbeiterschicht von Twiggy bis Kate Moss, ist dieses Geschäft unterdessen zu einem Sumpf geworden, in dem sich ...
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