Alain Berset, Selbstimagepfleger, hält sich von den dornigen Dossiers wie der EU-Politik gerne fern. Lieber sind dem SP-Bundesrat die Empfänge auf dem roten Teppich oder bei Cüpli und Häppchen. Es passt perfekt ins Bild, wenn jetzt bekannt wird, dass der Bundespräsident nie die Absicht hatte, persönlich zur Unterzeichnung des Migrationsabkommens nach Marrakesch zu reisen. Haben ihn die kritischen Stimmen aus dem Ausland vertrieben? Befürchtete der imagebewusste Gutmensch im Bundesrat einen Reputationsschaden? Noch bevor die SVP und Aussenminister Ignazio Cassis (FDP) auf die Schwachstellen dieses Paktes hinwiesen, hatte Berset dem Uno-Kongress in Marrakesch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.