In diesem Juni jährt sich die Schlacht von Waterloo zum 190. Mal. Was damals eine tiefe Zäsur der europäischen Geschichte war, ist heute nur noch als sprichwörtliche Redewendung geläufig: Wer sein Waterloo erlebt, kommt danach nicht mehr auf die Beine. So erging es Napoleon am 18. Juni 1815 unweit von Brüssel. Bis dahin hatte er militärisch alles richtig gemacht. Er hatte seine Truppen mit grösserer Geschwindigkeit bewegt als die verbündeten Briten und Preussen und die preussischen Truppen unter Marschall Blücher zurückgeworfen. Jetzt wandte er sich gegen die Briten unter dem Herzog von Wellington. Die Aussichten, auch hier erfolgreich zu sein, waren gut, denn Napoleon hatte nicht ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.