Wollen wir von «Trends» sprechen oder von «Moden»? Geschenkt – solange wir uns nichts vormachen und den zuweilen schwer begreifbaren Wandel des öffentlichen Geschmacks nicht leugnen. Oder ihn verachten. «Trend» klingt ja etwas besser, und wer auch dafür zu nobel ist, spricht von «Stil»; als ob der nicht auch von modischen Schwankungen abhängig wäre (allenfalls etwas längerfristigen als bei der Damenoberbekleidung). Moden gibt’s sogar in der Wissenschaft, die sich diesbezüglich für besonders unanfechtbar hält. Weshalb also nicht beim alltäglichen Genussmittel Wein? Beaujolais out, Roussillon in; Chianti out, Ätna in; Wachau in, Elsass out. Rioja out, Ribera del Duero in. ...
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