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Sie machen, was sie wollen: Autorin Zaugg.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Bye-bye BH

Immer mehr Frauen verzichten auf Büstenhalter. Warum?

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10.10.2022
Vielleicht erwarten Sie hier nun ein feministisches Grundsatzmanifest. Dass ich elaboriere, dass der BH ein Käfig ist. Dass er metaphorisch steht für patriarchale Zwänge und Unterdrückung. Dass es zum feministischen Initiationsritus gehört ...
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39 Kommentare zu “Bye-bye BH”

  • wpenn sagt:

    Der sexuell aktive Mann reagiert unbewusst und “primärprozesshaft” auf optische Signale, welche von weiblichen Körperformen ausgehen. Eine freie und eigenständige Frau kann auf solche männlichen Reaktionen verzichten. Umso freier und umso mehr erleichtert wird sie sich in der sexualisierten Welt von heute fühlen. Sie kann die Männer aber auch anders für sich einnehmen - es müssen nicht ihre Brüste sein, sie kann auch andere weibliche Signale ins Feld führen, um mögliche Partner zu faszinieren.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Findet keine Referenzen, die Samantha, weiß aber, daß immer weniger BHs getragen werden. Trifft das auf unsere neuen Regenbögli-Damen zu? Die Jungs, die sich ab und an als ´Ladyˋ fühlen ? Stimmt auch nicht, denn gerade die lieben das allerweiblichste Accessoire! Es geht um Erdanziehung von Fett-Binde- und Drüsengewebe, Sammi, Liebes. Wer das A-Körbchen sprengt, braucht ihn einfach. Aus tragekomfortablen Gründen, besonders beim Sport, Süße. Nächstes Mal erörtern wir ein interessanteres Thema....

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  • Chrüütlibuur sagt:

    1920 brachte Edward Bernays die US-Frauen zum Rauchen. "Zigaretten sind eine Fackel der Freiheit. Ein Ausdruck der Emanzipation." Er arbeitete für American Tabacco Company. Frau sollte schon auch genau prüfen und reflektieren. Vornehmlich linke Cosmopolitan Politikerinnen in Bern sollten sich ihrer emotionalen Indikatoren bewusster sein. Natürlich auch die Männer. Mit dem Unterschied, dass Männer ihre BH nicht öffentlich aushängen, so sie welche besitzen.
    What you want isn’t always what you need

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  • gididefidi sagt:

    Spätestens wenn dann die zwei Dinger den Damen im Schwimmbad vorausschwimmen, wäre es wohl Zeit so ein Ding anzuziehen

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  • carlo maria ponce sagt:

    Vielleicht hat es damit zu tun, dass die in den 60er Jahren beliebten Spitzbusen aus der Mode gekommen sind. Was machen allerdings die Damen mit den übergrossen Silikonbusen? Die können sie doch nicht einfach rumgluckern lassen? Ich persönlich halte es ästhetisch mit den Brasilianern: Ich stehe eher auf kleine Busen, die keinen BH-Bedarf haben, Frauen im Empfindungsnaturell eben…

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    • Melanie sagt:

      "Übergrosse Silikonbusen" gluckern nicht rum. Die Dinger sind nämlich dermassen künstlich, dass die keine Halterung brauchen, sondern sogar im Liegen noch stehen. Sieht man jedenfalls so, in entsprechenden Filmsequenzen...

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  • silstad sagt:

    Sehr unterhaltsam geschriebener Text! Mein Tipp an die Frauen: Tragt einen BH denn wenn eure Brüste irgendwann bis zum Bauchnabel hängen wird es nicht einfacher mit der Partnersuche..

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  • revenir a la raison sagt:

    Irgendwie erschließt sich mir der Sinn des Textes nicht so recht... Aber ich bin natürlich auch nur ein Mann.

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  • bmueller sagt:

    Das Thema wurde mir bei C wiederholt bewusst. Die konforme Pflicht, etwas zu tragen, das nur bei einem Teil Sinn macht. Mein Ansatz und Wunsch war die eigene Entscheidung zu treffen und die Freiwilligkeit. Der BH gesundheitlich ?? - jedoch möglicherweise ästhetisch von Frauen selbst als Attribut definiert und sicher generell ein Gewohnheitsanblick der Kulturzone. Lassen SIE ihn weg, wenn SIE möchten, denn er ist oft auch nicht billig und ein Zusatzaufwand. Ich werde mich daran gewöhnen.

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    • Die Filzlaus sagt:

      In seinem Buch „Viel Gutes zum kleinen Preis“ schildert der Autor Christof Simon, dass er es nach ungezähltem Üben jetzt endlich schafft, den BH seiner Partnerin mit EINER Hand mit zusätzlichem Küssen zu öffnen!!

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  • kopp sagt:

    Ja klar für eine Frau, für die sich kein einziger Mann umdreht, aber für eine schöne Frau die was auf sich hält, ist ein Büstenhalter Pflicht.

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  • aj.gobeli sagt:

    Ich denke Frauen die etwas von sich Halten ziehen etwas an
    um was zu Halten.

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  • bendor88 sagt:

    Solange es kein Es ist, geht es ja noch!

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Es gibt für jeden Blödsinn einen Markt 😂 Proaktiv von Unterwäsche- Verkäufer gefördert. Da muss die coole und woke Linksfrau voll mitgehen. 🤣 Da die Männer in der Schweiz ihre Frauen im BH kleiden. Mentaler Schiffbruch linker Pseudo- Emanzen. 🤣🤣🤣

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  • gsbeat sagt:

    War alles schon mal da während der Hippie Zeit. Es war damals schon nicht in jedem Fall eine Augenweide, aber jede soll doch machen was sie will. Es gibt Wichtigeres als das.

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  • tbaumann sagt:

    Schlechtester Artikel, welcher je in Weltwoche publiziert wurde.

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    • Die Filzlaus sagt:

      Nö, ich habe Mühe mit den Fragen für den frisch-fröhlichen Geschlechtsverkehr, früher war das die „liebe Martha“. Da tauchten auch mal interessante Fragen auf:
      „Liebe Martha, meine Frau ist im 8. Monat schwanger, ist da GV noch erlaubt?“
      „Lieber P. ja sicher! Sorgen Sie einfach dafür, dass es Ihre Gattin nicht erfährt!“

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  • Die Filzlaus sagt:

    In den 80-er Jahren ist der BH wieder, nach der „Befreiung“, zu einem (teuren) Mode-Accessoire geworden, wie ich das erlebte. Die wollen natürlich verkaufen. Die Victoria‘s Secret Fashion Show, erstmals 1995, war - für mich - ein Genuss zum Sehen. Aber was die Models alles tun, um tadellos ohne ein Gramm zu viel zu sein, ist der Hammer! Candice Swanapol ist mein Liebling; unglaublich was da knallhart geleistet wird um BH und Slip an Frau (und Mann 😁) zu bringen.

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  • humus sagt:

    BH's fördern Brustkrebs, las ich mal, weil sie die Lymphgefässe abklemmen. Ausserdem fördern sie offenbar Hängebusen, weil die Brüste verlernen, sich selbst zu halten und stützen, das Gewebe wird eher schlaff.

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  • Sonusfaber sagt:

    Gehen Sie doch, Frau Zaugg, für ein paar Jahre als Verkäuferin, Strassenkehrerein, Krankenschwester oder Plattenlegerin unter die Leute bzw. ins Zentrum der Wirklichkeit, auf dass Sie merken, woraus es ankommt im reellen Leben.

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    • Die Filzlaus sagt:

      Ich war Krankenschwester und da zog ich IMMER einen BH an; es wirkt sonst schlampig. Die Frisur musste auch tipptopp sein übrigens wie ebenso die Schuhe. Ja, das ist ein wichtiges Thema des reellen Lebens. Oder lassen Sie sich ohne Bedenken von einer Schwester betreuen, die aussieht, als käme sie gerade vom Stall oder der Street Parade? Wichtig: Gutes Deo nach dem Duschen ALLEINE Bitteschön.

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      • wpenn sagt:

        Gepflegtes Äußeres ist schon wichtig - gepflegte Erscheinung als Krankenschwester, Stewardess, Frau an der Reception, Verkäuferin usw. geht jedoch durchaus auch völlig ohne BH.

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        • Die Filzlaus sagt:

          Bei mir nicht. Eine Kassiererin mit XXXXL Busen ohne BH trug ein Leibchen mit der Aufschrift „Wolke“. Mein Sohn zu ihr: „Das ist aber keine Wolke mehr, das ist schon ein Gewitter.“ Wir lachten alle inklusive Kassiererin. Entweder BH oder Humor.

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  • Gurkentruppe sagt:

    "Wenn Sie darüber Kenntnis haben, seien Sie so gut und schicken Sie mir eine Mail, ja?". Das ist ein nettes Angebot. Noch schöner wäre es allerdings, hier eine öffentliche Diskussion zu führen. Dafür sind die Kommentare doch hoffentlich da. Es wäre allgemein wünschenswert, wenn sich die Autoren der Artikel einer weiterführenden Diskussion stellen würden (so ist dieser Kommentar auch mehr an die Weltwoche/Köppel gerichtet, bitte weiterleiten, danke). Zugegeben, das Zeichenlimit nervt gewaltig.

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  • ben_pal sagt:

    Ich trage seit Jahren keine Unterhosen. Interessiert das jemanden, ausser mir?

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  • fredy-bgul sagt:

    Etwas zum Problem machen das gar keines ist. Leben und leben lassen.
    Einzig: warum man die BH medienwirksam ins Szene setzen muss ist unnötig, man kann sie wie so vieles diskret entsorgen oder gar nicht beschaffen.
    Vielleicht geht es gar nicht ums Objekt sondern ums drumherum, eine Aktivität, und der Inhalt fehlt. Ich meine nicht den BH sondern die Aktivität.
    Wir haben ganz andere Probleme, dieses hier ist keines.

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  • bmiller sagt:

    Warum sollte das ein "feministischer Akt" sein? Wer sagt das? Das mit den 70ern stimmt zwar.
    Jedenfalls haben die heutigen Frauen keinen Grund, ein solches Zeichen zu setzen. Und echter Feminismus wäre, lautstark die Iranerinnen zu verteidigen.

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  • Logisch04 sagt:

    Schade, dass der gesundheitliche Aspekt nicht zur Sprache kam. Ein gut sitzender BH (und nur so einer!) unterstützt den Körper, in dem er Rücken und Nacken entlastet und das Brustgewebe stützt.

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  • ulswiss sagt:

    Es gibt viele Frauen welche eigentlich keine Büstenhalter brauchen, weil es nicht genügend zum Halten gibt. Dass mal diese darauf verzichten ist nur logisch. Andererseits kann man in diesen Fällen mit dem richtigen Büstenhalter etwas vortäuschen, was nicht ist.

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  • Carlos Dinola sagt:

    Jede Frau soll sich im Rahmen der "guten Sitten" so anziehen können, wie sie es will. Das Problem sind dann eher öffentliche Plätze (z. B. Domplatte in Köln), wo nicht an die westliche Kultur gewohnte Menschen ihren Testesteron-Überschuss nicht mehr unter Kontrolle haben und die Pozilei keine Lust mehr hat einzuschreiten.

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