Die Geschichte machte Schlagzeilen. Vor exakt zwei Jahren berichtete die Weltwoche in einer Reportage über die von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey (SP) eingefädelten Tsunami-Hilfsprojekte in Thailand («Geisterdörfer im Niemandsland», Nr. 13/08). Medienwirksam hatte die Aussenministerin nur wenige Tage nach dem Seebeben vom 26. Dezember 2004 vor Ort Hilfe angekündigt. Es handelte sich um ein Prestigeprojekt der Schweiz, zerstörte «Fischergemeinden», hiess es, würden komplett wiederaufgebaut – mit den Steuer- geldern der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) und den Spendenmillionen der Glückskette. Die Medien folgten dieser Eigenwerbung und schrieben nicht ohne St ...
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