Was weite Teile der Öffentlichkeit bis hinauf in kulturelle und akademische Höhen vom Fall Hildebrand denken, illustriert eine Episode vom 21. März dieses Jahres. An einer Diskussion im Zürcher Theater Neumarkt streiften Politologieprofessor Hanspeter Kriesi, Tages-Anzeiger-Co-Chefredaktor Res Strehle und SRG- Generaldirektor Roger de Weck unter der Moderation von Daniel Binswanger auch die Affäre Hildebrand. Professor Kriesi lobte die «herausragenden Leistungen» des ehemaligen Nationalbank-Präsidenten, um sich dann wie folgt zu äussern: «So jemand wird einfach durch eine Schmutzkampagne eines Magazins, auf das dann die anderen [Medien] eingehen, zu Fall gebracht. Und niem ...
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