Für die Schweizer Illustrierte besuchte ich 1987 Kurt Felix. Ich besuchte ihn in seinem Haus in St. Gallen. Er sass auf einem Sofa von Möbel Märki. Paola war auch da. Sie machte in der Küche belegte Brötli.
Anschliessend schrieb ich eine Lobeshymne auf Kurt Felix. Ich nannte ihn «das Licht des Samstagabends».
Mit dieser Würdigung wurde ich zum dauerhaften Gespött meiner Berufskollegen. Eine Lobeshymne auf Kurt Felix zu schreiben, war 1987 so etwas wie ein journalistischer Kamikaze. Es war die Zeit, als Fernsehen nicht gefällig, sondern gesellschaftskritisch zu sein hatte.
Fernsehen, das nur unterhaltend war, galt als intellektuell inakzeptabel. Für diesen Dünkel der damal ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.