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Peter Bodenmann

Das zweite Eigengoal der Nationalbank

Die Aufhebung des Mindestkurses war ein gigantischer Fehler. Die Anhebung der Negativzinsen ist ein vergleichbares Eigengoal.

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24.06.2022
Das deutsche Handelsblatt schaltet seine E-Paper-Version immer schon vor 23 Uhr auf. Die Neue Zürcher Zeitung lässt ihre Leserinnen und Leser bis 02 Uhr zappeln. Warum, ist mir ein Rätsel. Der Rasputin der Schweizerischen Nationalb ...
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8 Kommentare zu “Das zweite Eigengoal der Nationalbank”

  • Rolf Kielholz sagt:

    Vorschlag an die Adresse von Herrn EU-Turbo Bodenmann: lesen Sie doch den Artikel des (ehemals linken) auch aus langjähriger praktischen Erfahrung argumentierenden Thilo Sarrazins in dieser WW-Ausgabe. Vielleicht verstehen Sie den Inhalt, womöglich nach mehrmaligem Durchlesen. Als Ratgeber für Herrn Jordan eignen Sie sich erwiesenermassen nicht, vielleicht als Butler…?

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  • kritisch2020 sagt:

    Gibt es keine Sicht, die das Vorgehen von Herrn Jordan "verständlich" machen würde? Seit Jahren spricht Herr Schwab vom "Great Reset". Wie würde Herr Schwab die Umsetzung von Herrn Jordan beurteilen? Ich wäre froh, die Medien würden unsere "Eliten" mehr herausfordern. Eventuell würde die Menschheitsfamilie dann aufwachen. Ich mag den Reset nicht. Natürlich weiss ich, dass unser Finanzsystem dazu da ist, die Spaltung "arm/reich" zu erzeugen. Sind wir seit SARS-COV-2 auf dem Weg zum Kollaps?

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  • Nathan sagt:

    Warum nicht mal den Markt spielen lassen? Im Oekonomiestudium lernt man, dass der Markt viele Dinge am besten regelt, so auch Zinsen und Devisenkurse. Schaut man in die Politik, dann ist mit Markt nicht mehr viel los. Massnahmen wie Franken-Abwertung (importierte Inflation) und Negativzinsen sind einfach ein Angriff auf das Portemonnaie der Bürger.

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  • marlisa.s sagt:

    Wenn Hardcore Ultralinke wie Bodenmann über die Nationalbank herziehen, kommt meistens nichts als heisse Luft heraus. Unsere Nationalbank hat bisher ALLES richtig gemacht, und Jordan handelt stets mit Bedacht und Intelligenz. Allerdings wäre zu hoffen, dass die Hypozinsen wieder auf 4Proznt ansteigen, damit diese abartige Bauwut endlich etwas gedämpft wird. Bodenmann hätte vermutlich lieber eine Nullnummer wie Christine Lagarde, welche mit dem ausufernden Gelddrucken die Inflation antreibt.

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  • MWb sagt:

    Der "Staatsschatz", die 1000 Milliarden, sind nicht ein Gewinn der Notenbank. Dafür hat die Notenbank Schweizer Franken gedruckt, die sie in normalen Zeiten wieder zurückkaufen muss, wenn sie den Wert der Währung stabil halten will. Es wäre ein einfaches für die Notenbank, Milliarden an Gewinnen zu generieren, sie müsste nur möglichst viel Geld drucken und damit Realwerte kaufen. Wenn der Schweizer Franken nichts mehr Wert hat, hat sie alles gratis bekommen... Venezuela hat es so gemacht...

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  • MWb sagt:

    Na ja, die Notenbank kann halt nachher nicht einfach "was erinnert mich mein Geschwätz von gestern" sagen wie der Autor hier, wenn er falsch lag. Die Notenbank hat den Hauptauftrag, für Geldwertstabilität zu sorgen - nicht für einzelne Spezialinteressen wie die eines Hoteliers aus dem Wallis, der noch so gerne unsere Währung zu boden reiten würde, wenn er so im internationalen Wettbewerb im Tourismus etwas besser bestehen kann...

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  • Il Biacco sagt:

    Herr Bodenmann ist ein grossartiger Ökonom - wenn es darum geht, auch in der Schweiz die totale Plan- und Staatswirtschaft so rasch wie möglich durchzusetzen. Auf halbem Weg sind wir ja schon angekommen. Der Billionen-Staatsschatz der SNB ist so durch schleichenden Raubbau am Schweizer (Privat-)Volk entstanden und hat den Staat aufgebläht - genau so wie es Bodenmann und alle Internationalsozis gerne sehen.

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    • MWb sagt:

      Wenn es um die Bauern geht, läge er damit auf der Linie der SVP und der Weltwoche... Wieso sollen nur die Bauern vor dem internationalen Wettbewerb geschützt werden, denkt er sich wohl. Wieso nicht die Hotelübernachtungen künstlich verbilligen, indem die Währung geschwächt wird?

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