Die Schweiz ist ein vermögendes Land. Sie fühlt sich offenbar dermassen reich, dass sie eine ihrer profitabelsten Wohlstandsquellen sukzessive austrocknen lässt: ihren Finanzplatz.
Politiker, oft auch solche, die sich als liberal bezeichnen, bürden den Banken immer wieder neue Vorschriften auf. Dass der Branche dadurch das Wirtschaften erschwert wird, ist ihnen egal. Denn wenn immer Banken-Bashing angesagt ist, wie jetzt zum Beispiel nach dem UBS-Verlust in London, hoffen sie auf einen persönlichen Popularitätsgewinn, wenn sie Geldhäuser in die Schranken weisen. Kaum hatte die UBS über ihren Schaden informiert, riefen Parlamentarier auf allen Kanälen reflexartig nach neuen Gesetzen ...
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