Es sind die ganz teuren, schweren Maschinen, die Martin Pilhofer für seine Arbeit braucht. Wenn er zeigt, wo er seine Experimente durchführt, geht es im Gebäude in der ETH Hönggerberg tief in den Keller, über breite Kabelkanäle zu den Elektronenmikroskopen, die auf dicken Betonplatten stehen, damit sie vor jeglicher Erschütterung geschützt sind. Drei Mikroskope in hohen Gehäusen, Stückpreis fünf bis neun Millionen Franken, felsenfest verankert. Und dann der totale Gegensatz: Mit den Riesenmaschinen erforscht Pilhofers Team etwas vom Kleinsten, was man sich vorstellen kann: das Innenleben winzigster Zelllebewesen.
Mit dieser Apparatur der Weltspitze erhalten die Wissen ...
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Kann man das nicht auch mit Viren machen?
toller Artikel, danke!
die Diversität der Archaeen ist absolut mindblowing...
Hochinteressanter Artikel über einen jungen Biologen.
Ich musste Kurt Wüthrich ein paar Male in meinem Leben leider treffen. Bestimmt ist er in seinem Fach einer der Besten. Menschlich gesehen musste ich feststellen, dass KW wohl ein kompletter Narzisst ist und Untertanen so schlecht behandelt, dass sich die Balken biegen. Mit dem Mann würde ich mich nie an denselben Tisch setzen.