Am Anfang war das Kino. Cops, die immer wieder zu ihren Autos rannten, an ihre Funkgeräte. Weshalb nicht ein Telefon am Mann? «Mobiltelefone sind immer noch sehr primitiv», sagte Martin Cooper unlängst in einem Interview, ein weiser Gentleman von 87 Jahren, «weil wir ihre Sklaven sind, mehr als sie unsere Sklaven.» Es sind die Zweifel des Visionärs. Der Ingenieur der Firma Motorola stand an jenem 3. April 1973 auf der Sixth Avenue in New York, und in den Händen hielt er ein Ding, das aussah wie ein Backstein und auch so schwer wog, etwa 1,2 Kilogramm.
Cooper wählte für sein Pioniergespräch die Nummer seines schlimmsten Konkurrenten, Joel S. Engel von AT & T, der e ...
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