Für einen Familienbetrieb jenseits der prestigiösen Adressen in Bordeaux, für einen Wein mit der Affiche «Bordeaux supérieur» ist es alles andere als selbstverständlich, dass er in vierter Generation bewirtschaftet wird. Oft genug werden solche Domaines hochgebracht – und dann verkauft. Hervé Lhuillier strebt auf seinen dreissig Hektaren (180 000 Flaschen im Schnitt, also schon kein «kleiner Familienbetrieb» mehr) nach Kontinuität: Aus Merlot (der Löwenanteil) und etwas Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und einer Prise Malbec entsteht eine Cuvée, die als vin pour tous les jours anzupreisen ich zögere: So stimmig ist das Gleichgewicht zwischen dunkler Frucht, maskulinen Tan ...
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