Unter dem Bundeshaus lockte die Aare Unerschrockene zu einem letzten Bade, als unvermittelt Gefechtslärm die herbstliche Idylle zerriss. Schreie, Schlachtrufe, Böllerschüsse ertönten vom Helvetiaplatz, wo sich Türken und Kurden ein blutiges Gefecht lieferten. Türken rasten mit Autos durch eine kurdische Menschenmenge. Zuvor hatten Kurden Türken aus dem Wagen gezerrt und mit Eisenstangen auf sie eingedroschen. Die verfeindeten Gruppen hätten «mit ausserordentlicher Gewaltbereitschaft und hoher Brutalität die Auseinandersetzung gesucht», bilanzierte Polizeidirektor Reto Nause.
Mit Blick auf den turbulenten Samstag vor zwei Wochen, an dem sich die beiden Lager fetzten und sich geg ...
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