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«Wer Russland liebt, muss ihm Freiheit wünschen»: Iljin-Grab im Donskoi-Friedhof in Moskau.
Bild: Alamy Stock Photo

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Der Philosoph, der Putin inspiriert

Russlands Präsident zitiert in Auftritten und Gesprächen gerne Iwan Iljin, seine Werke hat er auf dem Tablet griffbereit. Wer ist der Denker, der das Weltbild des Kreml-Chefs derart prägt?

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09.10.2022
Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede von vergangener Woche zu den Referenden in der Ostukraine (vgl. zur Story) einmal mehr an den Philosophen erinnert, der ihm als Orientierung und Inspiration dient: Am Schluss zitierte er di ...
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6 Kommentare zu “Der Philosoph, der Putin inspiriert”

  • Rasiermesser sagt:

    Atlantische Qualitätsmedien lagen einmal mehr falsch, als sie versuchten Dugin als Putins Haus- & Hofphilosophen ihrer unter Zensur stehenden Leserschaft darzustellen. Nicht weniger in die Hose ging die versuchte "Korrektur" nach atlantischer Art, wobei nun selbst kalte Krieger kalte Füsse kriegten & auf "mein Name ist Hase" spielen. Um die Desinformation weiter zu entwirren, sollte man sich bequemen, obschon sehr unangenehm :-), die Rolle der "Trotzkisten" gegenüber den Bolschewiken darzulegen!

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  • gottfried scherer sagt:

    Die Frage, welche Gedankenfiguren welchen Machthabern als Leitmotiv vorschweben, verkommt zur Petitesse, wenn man die Leere in den Köpfen vieler Oberhäupter und die eigenwilligen und eben nicht durch Schriften geleiteten Handlungen beobachten darf oder muss. Der Artikel ist ein womöglich informativer Hinweis, der in Kombination mit der realen Politik z.B. Russlands, der NATO und west-östlicher Geheimdienste erst eine genauer begrenzte Orientierung böte.

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    • esther.rist sagt:

      Was wollen Sie dem Autor und uns Lesern damit sagen?

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    • tim_heart777 sagt:

      Was Putin angeht, ist sein Kopf alles andere als leer. Es gibt viele Politiker, auf die das zutreffen man (v.a. wenn man deren Taten ansieht), aber wer Putins Reden auch nur ansatzweise verfolgt, der kann konstatieren, dass er schlicht genial ist. Man kann seine Taten ablehnen, aber Dummheit vermag ihm niemand vorzuwerfen.

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      • esther.rist sagt:

        Vielleicht ist es an der Zeit, ihn weniger an den Reden, sondern an den Taten zu messen

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        • Thinkpad sagt:

          Taten basieren sicher auf Motiven. Motive kann man aus Reden, Schriften und Geschichte erkennen. Ich bin der Ansicht, dass Handlungen der Menschen besser aufgrund der Gesinnung bzw. Motiven zu beurteilen und somit auch zu bemessen wären, sicher nicht aufgrund von Behauptungen oder nicht zutreffender Sprüche. Dies betrifft Menschen des Ostens wie auch des Westens, die mit Macht ausgestattet wurden bzw. sind, ob vom Volk gewählt oder nicht.

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