Der St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger habe selbstlos und allein aus humanitären Motiven gehandelt, als er Hunderte jüdische Flüchtlinge illegal in die Schweiz einreisen liess. Für dieses mutige Handeln sei er ungerechtfertigterweise entlassen und zu einer Geldbusse verurteilt worden. So lautet die offizielle, unantastbare Version der Geschichte um den bekannten Flüchtlingshelfer, wie sie auch im Film «Akte Grüninger» erzählt wird. Wer dies anzweifelt, wer Akten hervorbringt, die diese Version in Frage stellen, wird von Grüninger-Verteidigern kaltgestellt.
Dass Grüninger als mutmasslicher Retter von Juden selber ein Nazi-Sympathisant gewesen sein könnte, ist nicht ...
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