Der kanadische Filmregisseur David Cronenberg («Naked Lunch», «eXistenZ») hat es mit dem Missverhältnis zwischen Geist und Fleisch und wühlt gerne in den Mutationen tiefenpsychologischer Innereien – mit dem kalten Blick eines Chirurgen. In seinem jüngsten Film, «A History of Violence», bedient er sich zum ersten Mal einer zugänglichen Erzählweise – aber nur scheinbar. Kaum hat sich der Zuschauer darauf eingelassen, folgen die Irritationen.
Tom Stall (Viggo Mortensen), ein friedfertiger Mensch und Familienvater, führt in einer Kleinstadt einen Coffeeshop. Eines Tages überfallen zwei brutale Kerle seinen Laden. Tom gelingt es, die Killer zu töten und damit fünf Menschen das ...
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