Beim Schweizer Fernsehen gibt es ein paar schöne, jährliche Traditionen. Es gibt jedes Jahr eine Neujahrsansprache des Bundespräsidenten, es gibt jedes Jahr eine Lauberhornabfahrt, und es gibt jedes Jahr ein Gejammer.
Das Gejammer wird jeweils von SRG-Generaldirektor Gilles Marchand angestimmt. Im Jahresrhythmus kündigt er ein neues Sparprogramm an und sagt dann mit gebrochener Stimme: «Das tut weh.»
Der Grund für Marchands Wehleiden sind die Werbeeinnahmen des Fernsehens. Die gehen rasant zurück. Im letzten Jahr sanken sie um 30 Millionen Franken auf noch rund 170 Millionen. Das ist ein rekordmässiger Tiefstand, fast 100 Millionen weniger als n ...
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