Aishe* sagte im Mai 2001: Wieder einmal habe man in der gemeinsamen Wohnung über die drei Söhne aus erster Ehe ihres zukünftigen Ehemannes Hakan* gestritten. Hakan habe aus der Küche ein Rüstmesser geholt, vor ihrer Nase damit herumgefuchtelt und gedroht, er werde sie töten, worauf sie mit ausgestreckten Armen die Stiche abwehren wollte. Die Klinge durchtrennte die Sehne eines Armes, zerschnitt Aishes Hand und hinterliess Verletzungen am Gesäss. Aishe sagte noch, Hakan habe sie schliesslich aufgefordert, das Blut vom Boden und von den Polstermöbeln zu wischen, damit keine Flecken entstünden. Dann sei der Mann auf dem Sofa eingeschlafen. Aishe flüchtete um 4.40 Uhr nachts in den Fin ...
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Marianne Fehr