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Gier nach Schwerelosigkeit.

Erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Einmal Himmel und zurück

Bei einem Espresso im Café der Raststätte «Heidiland» wurde mir klar, was gerade falsch lief mit und in mir.

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09.07.2022
Ich fuhr aus dem Himmel runter ins Tal, der Vereinatunnel lag hinter mir, das Prättigau beinahe auch schon, da kam mir Hemingway in den Sinn, wie er sich den Himmel vorstellte, natürlich als eine Stierkampfarena und er auf den besten Plätzen ...
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6 Kommentare zu “Einmal Himmel und zurück”

  • zizero sagt:

    Beauty is to See and Not to Touch !! But if you touch, Not to much !!

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Ein wenig bemühte Poesie von einem „Armen, der hin und wieder bei den Reichen“ sein darf.
    Schätze als Sozialhilfeempfänger ohne Golfschuhe und Bag wird Ihnen der Golfplatz verwehrt sein. So bedaure ich einen selbstmitleidigen Herrn B., der nicht dauernd im Himmel der Reichen sitzt, weil er vielleicht arbeiten muß und deshalb, wie jeder Mensch, mit und ohne Geld, Gottes schöne Landschaften betrachten kann; womöglich sich daran erfreut. Eine epochale Einsicht. Diese Genügsamkeit,- anbetungswürdig.

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  • kurt hugi sagt:

    Beim Lesen Ihrer schönen Geschichte ist mir der Hafen von Monte Carlo in den Sinn gekommen. Luftschlösser auf Wasser. Kommt der Nachbar im Hafen plötzlich mit einer längeren Jacht daher, muss eine noch grössere daher, klar. Das machen alle so. Deswegen musste bald ein neuer Hafen gebaut werden. Die billigen Crews auf den Decks hatten meist müde, gelangweilte Gesichter. So werden immer beeindruckendere, grössere Schiffe gekauft, bis auch die Seele vollends verkauft ist. Keine Luftschlösser mehr.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Der Himmel ist ein riesengrosser Saal. Weit hinten sitzt der liebe Gott auf einem Thron. Man muss der „liebe Gott“ sagen, obwohl er sehr streng ist und nur mit böser Miene schaut. Bin ich froh, dass er nie Zeit für mich hat! Die vielen Engel aber sind lieb, das sah ich auf einem Bild bei meinem Grosi: Alle Engel lächeln. Manchmal spielen sie auf den Wolken, tanzen und kichern. Ich starre dann zum Himmel und sage, ich bin hier unten! Holt mich zurück!
    Das war mein Himmel als ungewünschtes Kind.

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  • RS sagt:

    Manchmal gebiert ausufernde Traurigkeit, im Aufbäumen der eigenen, verschreckten Lebenskraft, „die sehnsüchtige Gier nach Schwerelosigkeit“ - auch Hoffnung genannt.
    Danke für Ihre, uns gewährte, intime Einsicht in Ihre Luftschlösser.

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  • fredy-bgul sagt:

    Schöne Geschichte, danke. Der Himmel, er ist eben überall, für jeden anders.
    Jeder muss in selber finden und das ist auch das Geheimnis, das eigene Glück findet man nur durch sich selber, es liegt in jedem von uns, innen, egal wie wir es bezeichnen.
    Das Glück ist nie aussen, man kann es nur mit seinem inneren spüren.
    Man meint es müsste eine Yacht sein, ein Kanu kann jedoch mehr Glück bringen usw.
    Mein Grossvater meinte zuweilen, Zufriedenheit kann man nicht kaufen, sie braucht es zum Glück…

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