window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Streben nach tätiger geistiger Selbstvervollkommnung: Albert Schweitzer (1875–1965).
Bild: IMAGO / IMAGO/Bridgeman Images

Bücher

Eintritt in ein neues Mittelalter

Albert Schweitzer war viel mehr als der Urwalddoktor von Lambaréné. Seine kulturphilosophischen Einsichten zum «modernen Menschen» bleiben aktuell.

6 65 4
15.05.2024
Albert Schweitzer: Kulturphilosophie. Band 1. Verfall und Wiederaufbau der Kultur;Band 2. Kultur und Ethik. (1923) Wir stehen im Zeichen des Niedergangs der Kultur. Der Krieg hat diese Situation nicht geschaffen. Er selber ist nur eine Er ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “Eintritt in ein neues Mittelalter”

  • Pantom sagt:

    Leider nie. Diese Menschheit wird sich selber vernichten. Vielleicht gibt es dann in ein paar Millionen Jahren eine Menschheit die das kapiert.

    1
    0
  • Ich habe im Albert-Schweitzer-Spital gearbeitet, unmittelbar nach seinem Tod. Wir befassten uns mit der Ethik"des LEBENS, das leben will, inmitten von anderem Leben, das leben will..." eine eindrückliche Erfahrung, Wir waren Pflegerinnen, Aerzte + Studenten aus allen Ländern. Die Patienten brachten 2 Personen mit, eine Person war ihr persönlicher Betreuer, die andere P. half im Betrieb mit, in Garten, Küche, Wäscherei, beim Häuserbau. So "bezahlten" sie für ihre gute med. Behandlung.

    5
    0
  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Den Begriff Ehrfurcht vor dem Leben kam Albert Schweitzer beim Gähnen eines Flußpferdes, das sich seinem Boot gefährlich nah näherte.Schweitzer war ein Genie, dem seine eigene historisch kritisch überzogene Theologie um die Ohren flog und der sich dem praktischen Heilen zuwendete, Arzt würde und sein Krankenhaus nur erhalten könnte, weil er durch sein Orgelspielen Geld in die Kassen spülte.Seine Frau starb ohne seine Zuwendung.Verheiratet war er nebenbei.

    1
    0
  • Peter L. sagt:

    Ja, die Ähnlichkeiten mit Prozessen, des frühen & mittleren 20.Jh. und heute, sind nicht mehr zu übersehen. Wer noch Bücher aus dieser Zeit im Schrank hat, sollte sie unbedingt noch einmal lesen; man meint, dass sie gerade erst geschrieben wurden - nur mit dem Unterschied, dass man diese Bücher damals veröffentlichte.
    Wer die Schuld nur zudeckte und nicht aufarbeitete, dem wächst sie aus dem Boden wieder über den Kopf. Unkraut ist nicht mit Erde zu bekämpfen, sondern mit der Wurzel auszurotten.

    9
    0
    • Melanie sagt:

      Unkraut kann gar nicht ausgerottet werden. Es (Pflanzen!) kommt immer wieder, ist super resistent und lebensfährig. Und genau so ist es mit der Unvernunft (Dummheit?) des Menschen. Deshalb bleibt die immer irgendwo auf der Lauer und wird wohl weiter bestehen, solange es Menschen gibt.

      2
      0
  • Rudolf Spieser sagt:

    An der freikirchlich organisierten theologischen Laien-Fakultät würde man das als "Modernisierte Repetition alten Unheils seit der Antike" bezeichnen.

    2
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.