E. M. Forster: Brauchen wir Kultur? Aus dem Englischen von Niklas Fischer. Nagel und Kimche. 352 S., Fr. 36.90
Den Leser der Gegenwart führen die Essays E. M. Forsters (1879–1970) in eine fremde Welt. Der Band vereinigt 27 erstmals ins Deutsche übersetzte Essays zu «Kunst und Kultur», «Politik» und «Geschichte», bis auf einen zusammengestellt aus zwei 1936 und 1951 erschienenen Sammelbänden.
Der weitgereiste und welterfahrene Forster ist ein radikaler Individualist, jedem Totalitarismus abhold, und er ist ein moderater, zur freundlichen Ironie geneigter Skeptiker. Von der Lizenz der literarischen Form «Essay» macht Forster – er erwähnt Erasmus und Montaigne ...
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Also lesbarer eigentlich nur mit guten englischen Sprachkenntnissen.