Vor seiner Wahl in den Bundesrat bereitete die Frankenstärke Alain Berset (SP) Bauchschmerzen. «Der Franken ist immer noch deutlich überbewertet, und die Firmen sind noch lange nicht aus dem Schneider», sagte er in der Herbstsession. Die Hauptakteurin in diesem Dossier sei die Nationalbank, ergänzte der damalige Ständerat. Es sei aber notwendig, dass das Parlament den Bundesrat unterstütze. Mittel- und langfristig würden die Interessen der Wirtschaft und des Landes am besten gemeinsam verteidigt.
In der letzten Woche widersprach sich Berset gleich selber. Unter dem Applaus von Patienten- und Konsumentenschützern verkündete er, dass die kassenpflichtigen Medikamente pro Jahr kün ...
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