Hätten die Griechen doch bloss ihre Drachmen behalten! Das hochverschuldete Land könnte heute seine Währung abwerten und damit seine Ausstände verringern. Der Schaden für die Nachbarn wäre begrenzt, einige griechische Banken würden wanken, aber es gäbe keine Angst vor Kettenreaktionen und dem Zusammenbruch Portugals, Spaniens, Irlands oder Italiens. Rechtzeitig zu den Sommerferien würde der Tourismus durch tiefe Kurse angekurbelt. Statt uns fassungslos mit den neusten Wirrungen der griechisch-europäischen Politik befassen zu müssen, könnten wir unsere Billigferien in der Ägäis buchen.
Der Euro ist gleich doppelt schuld an der Misere. Erstens: Dank dem Euro konnten sich die ...
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