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Europas bestes Stück

Dass das Jungfraujoch «Top of Europe» heisst und selbst an Regentagen gegen 4000 Gäste auf den Gipfel strömen, ist sein Verdienst: Eine Bergfahrt mit Jungfraubahn-Chef Urs Kessler zeigt, wie man die Marke Schweiz verkauft. Der Bund könnte einiges von ihm lernen.

Philipp GutPhilipp Gut
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24.07.2014
Spätestens jetzt ist der letzte Japaner eingeschlafen. Nach der Kleinen Scheidegg – die Höhe beträgt jetzt rund 2500 Meter über Meer – wird es plötzlich dunkel. Der Lokführer fährt in eine der waghalsigsten Tunnelbauten ein, die je konstruiert worden sind. In einem weitgeschwungenen Rechtsbogen durchquert die Jungfraubahn die «Eigerwand», passiert das «Eismeer» und hält dann am Ziel an: Jungfraujoch, «Top of Europe», 3454 Meter oder 11 333 Fuss. Bei den Zwischenstationen unterwegs sind die Japaner jeweils in Sekundenschnelle wieder hellwach gewesen. Sie haben sich in der «Eigerwand» nach vorn gebeugt, wo Löcher in den Nebelschwaden vereinzelte Blicke auf den senkrecht ...
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