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Editorial

Fall Sika

Die Eigentümer sollen enteignet werden. Jetzt mischt sich Bundesrat Schneider-Ammann ein.

Roger KöppelRoger Köppel
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26.02.2015
Seit Monaten tobt eine betrübliche Übernahmeschlacht um den Schweizer Baumittelkonzern Sika. Die Eigentümerfamilie Burkard will das Unternehmen an einen französischen Konkurrenten verkaufen. Dagegen wehren sich erbittert Angestellte. Verwaltungsräte, Manager, Aktionäre und das ihnen zugewandte ­Medienhaus Ringier machen massiv Stimmung gegen die Transaktion. Der bekannte Zürcher Anwalt Peter Nobel hat versucht, in ­einem Gutachten die Stimmrechtsmehrheit der Burkards juristisch wegzuzaubern. Die ­Eigentümer sollen daran gehindert werden, ihre Eigentümerrechte wahrzunehmen. Es kann doch keinen Zweifel geben: Die ­Eigentümerfamilie ist im Recht. Die Burkards halten 16 Prozent de ...
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