Die politischen Gegner des Service public haben resigniert. Niemand fordert mehr weitere Privatisierungen. Das Volk will von weniger Staat nichts wissen. Dem Schweizer Service public fehlt – zu seinem eigenen Nachteil – ein ernstzunehmender politischer Gegner. Als Ersatz für die nicht existierende wirtschaftliche Konkurrenz. Die Kritiker sind alt. Und die Privatisierer mundtot.
Ihre Rolle müssten eigentlich die politischen Freunde des Service public übernehmen. Sie – und niemand sonst – müssten gegen Fehlleistungen bei SBB, Swisscom, Post oder Axpo anrennen. Damit die gelben und die anderen parastaatlichen Riesen nicht zu träge werden. Aber auch hier: Fehlanzeige.
Beispiel 1 ...
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