Karin: Die Unternehmen beklagen sich über eine steigende Abgabenlast.
Ignazio: Ja, wir müssen unbedingt das Unternehmertum fördern. Du hast nicht zufällig Unternehmertum studiert?
Karin: Nein, Politikwissenschaften und Pädagogik. Und du?
Ignazio: Medizin. Ich glaube, einen Studiengang für Unternehmertum gibt es noch gar nicht.
Karin: Ach, da liegt also das Problem. Die ETH muss sofort einen Lehrstuhl für Unternehmertum haben.
Ignazio: Wie soll man den finanzieren?
Karin: Die Unternehmen sollen den selber finanzieren. Die profitieren ja am meisten davon.
Ignazio: Aber die Unternehmen klagen doch jetzt schon über die steigende Abgabenlast ...
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Bitte, Herr Thiel. Es gab Zeiten, da hätte ich darüber gelacht. Leider ist das politische Niveau in Bern, so Groten tief, dass sich eine Politikerin diesen Scherz als Anleitung zum Vorschlag nehmen könnte. Zurzeit rezitiert Cassis die von der Leyen von vor vier Jahren. Nur mit weniger Zusammenhang als die Leyen. Dabei muss man sich Mühe geben, sogar die Leyen zu unterbieten. Aber Cassis schaft dies Mühelos und macht den Maulwurf.
Wieder brilliat
Man kann die Realität ignorieren, aber man nicht die Folgen einer ignorierten Realität ignorieren.
Zwei Gesprächspartner massen sich an, die gesammelte praktische Erfahrung und die Innovationskraft von Millionen von Bürgern intus zu haben und daraus ALTERNATIVLOS gültige Schlussfolgerungen zu können, denen sich die ganze Wirtschaft ALTERNATIVLOS zu unterwerfen hat.
Einfalt vor Vielfalt? Überheblichkeit vor Respekt?
Bravo Thiel, ein Genuss, leider der Realität entsprechend! Ich würde es schätzen jeden Tag eine kleine Episode über unsere Bundeshauskomiker von ihnen zu lesen. Stoff dazu gibts ja mehr als Genug.
Bravo Thiel - Der Meister des Dadaismus des 21. Jahrhunderts. Leider checken den hintergründigen Humor nur jene, welche bereits die rosa Pille geschluckt haben 🤙
Bravo. Das bildet den momentanen Zustand unserer Politik auf satirische Weise ab! Was nicht passt, wird von den Murksern in Bern mit Biegen und Brechen passend gemacht!
Und das war der Dessert meiner WW-Lektüre - was für ein Lacher! Ganz herzlichen Dank dafür, Herr Thiel!
Leider wird Andreas Thiel laufend von der Realität überholt.