Gemessen am Ehrgeiz, den meine Mutter schon früh als «krankhaft» identifiziert hatte (und dennoch nach Kräften schürte), bin ich nicht gerade erfolgreich gewesen – und nun, im 66. Lebensjahr, habe ich auch die Hoffnung aufgegeben, dass sich daran noch gross etwas ändern wird. In frühen Jahren hätte ich nicht unbedingt erwartet, dass ich eine Karriere in der Wissenschaft einschlagen würde. Die Anfrage, wie ich meinen beruflichen Werdegang gestaltet (oder zeitgenössischer: gemanagt) hätte und welche Vorbilder mir wichtig gewesen seien, erreicht mich jedenfalls «auf der blinden Seite», wie man in der Sprache des American Football wörtlich übersetzt sagt – und zwar ...
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