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Pop

Für die blaue Stunde

Albert KuhnAlbert Kuhn
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11.09.2003
Schweiz, sensibel - Trip-Pop aus Bern. Lunik, die Neuromantiker um die Sängerin Jaël. Ein Album, das melancholisch ist und bleibt und zusieht, dass es in keine Happiness-Falle tappt. Einlullend schön und musikalisch erfinderisch bauen Lunik eine Wendeltreppe ins Glück – ins Glück der Besänftigung. Auch Gabardine heben ab. Die Zürcher gibt es als Band seit zehn Jahren – ein Gitarrentrio mit einem komplexen und detailreichen dritten Album. Es knirscht das Gestänge der Abschussrampe, feine Dampfspuren streichen am schlanken Soundkörper entlang, die Chips werden warm, das All bleibt kalt, und der Astronaut denkt an seine Freundin. Lunik: Weather. EMIGabardine: Slowmotion Rocket. Rec ...
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