Saallicht aus, anschwellende Wirbel, Beckengetöse, Paukenrollen und alle Spots auf den Trommler: So etwa stellen wir uns den Auftritt des Schlagzeugers vor. Manu Katché aber schleicht sich eher auf die Bühne, bildlich gesprochen, als dass er sich in Szene setzte. Dabei ist der Sohn emigrierter Westafrikaner, 1958 in einem Pariser Vorort geboren und als ausgebildeter klassischer Perkussionist eine Art Nord-Süd-Dialog in Person, grosse Auftritte gewohnt. Bevor er sich mit Jazz befasste (das Wort vermeidet er, sein Euphemismus heisst «musique instrumentale improviseé»), war er mit Peter Gabriel unterwegs, mit Robbie Williams, Sting, Joni Mitchell: grosse Arenen, grosse Gagen, grosse Ges ...
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