Die Reaktionen der Medien auf die Subprime-Krise sind eindeutig: Entweder sind sie emotional oder ideologisch gefärbt. Man empört sich über die Gier, Dummheit und Frechheit der Bankmanager, die abgezockt haben, solange es ging, oder bedauert die hinters Licht geführten Häusleinbauer. Man empört sich über die amerikanische Konsumwut, die Kurzfrist-Mentalität und die Überwälzung der Verluste auf den Steuerzahler. Süffisant bis arrogant nehmen die staatsgläubigen Kolumnisten die Gelegenheit wahr, den Kapitalismus anzuprangern und die Verstaatlichung von Banken und Versicherungsgesellschaften als Schritt in die richtige Richtung zu begrüssen.
Wohin sich dieser Kolumnist auch begib ...
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