Der Kaffeesatz, in dem Beobachter die Konturen der sogenannten Globallösung mit den USA zu ergründen versuchen, ist jetzt schon fast zehn Tage alt. So lange ist es her, dass aus den Von-Wattenwyl-Gesprächen des Bundesrats durchsickerte, auf den Schweizer Finanzplatz komme eine Einmalzahlung in Milliardenhöhe zu. Die Indiskretionen wurden zusätzlich geschürt durch die ominöse Andeutung von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP), es werde sich um «keine schöne Lösung» handeln.
Als dann am letzten Freitag der Schweizer Verhandlungsführer, Staatssekretär Michael Ambühl, seinen überraschenden Rücktritt auf Ende August bekanntgab, uferten die Spekulationen aus: Mehrere Medien ...
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