Die Kinder sprachen Züritüütsch und schätzten Fondue, also galt die sechsköpfige Familie aus Tschetschenien, die viereinhalb Jahre in Kilchberg ZH lebte, im Dorf als integriert. «Die Schweiz ist doch meine Heimat!», liess der Blick eines der Mädchen gar sagen. Nur ein «einziges Problem» stellte der Tages-Anzeiger bei der Familie fest: «Ihr Asylgesuch wurde durch alle Instanzen abgelehnt.» Drei Mal urteilte das Bundesverwaltungsgericht, die Familie sei nach Tschetschenien zurückzuweisen. Am letzten Freitag vollzogen die Zürcher Behörden endlich den Entscheid des Bundesamtes für Migration vom 22. November 2013.
Der Blick nahm sich der traurigen Geschichte an. Er z ...
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