Herr Collardi, Sie sind der jugendliche Chef der altehrwürdigen Privatbank Julius Bär. Erinnern Sie sich noch, mit welcher Motivation Sie ins Bankgeschäft eingestiegen sind?
Es war ein Zufall. Während der Gymnasialzeit suchte ich im Sommer einen Ferienjob und durfte zwei, drei Wochen bei der Genfer Kantonalbank arbeiten. Das hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich sicher nur 0,1 Prozent der Wertschöpfungskette gesehen habe. Nach der Matura bestand dann bei der Credit Suisse die Möglichkeit, einen Allrounder-Stage zu machen, bei der UBS hiess das entsprechende Programm Fiat. Ich habee mich bei der CS beworben, um meinem Vater eine Freude zu machen.
War er Banker?
Nein, aber er hat ...
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