Letzte Woche verurteilte das Bezirksgericht Zürich die brasilianische Prostituierte Paula G. wegen mehrfachen Raubes, Kreditkartenbetrugs, Drogendelikten, Urkundenfälschung und Erpressung zu drei Jahren Gefängnis, wobei die Hälfte der Strafe auf Bewährung erlassen wurde. Da Paula G. bereits siebzehn Monate im Untersuchungsgefängnis einsass, hat sie die Strafe bereits verbüsst. Ein möglicher Landesverweis war vor Gericht kein Thema.
Das milde Urteil erstaunt. Als Chefin einer Bande hatte «Lesben-Paula» (so ihr Milieu-Name) während über eines Jahres mindestens einem halben Dutzend Freiern im Zürcher Sex-Etablissement «Chilli’s» Zehntausende von Franken abgenommen. Das ...
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