Das mediale Echo hallte nach dem Staatsbesuch von EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker bei Bundespräsidentin Doris Leuthard genau so nach, wie es Bundesbern gewünscht hatte: Es herrschte ziemlich einhelliger Jubel über das deblockierende Tauwetter nach längerem Permafrost zwischen Brüssel und Bern. Dazu gab’s ein paar mehr oder weniger kritische Anmerkungen zur bedingungslosen 1,3-Milliarden-Franken-Zahlung an die EU. Doch wie genau steht es um die gegenseitigen Beziehungen? Was steckt hinter den beiderseits gewählten Worten? Wohin sollen die Verhandlungen führen? Antworten gibt unsere Titelgeschichte. Seite 18–23
Gilles Kepel ist einer von ihnen: Wenn der franzö ...
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