Die technischen Begriffe verhüllen einen Skandal: Mit «fiskalischen Massnahmen» oder «Budgethilfen» fördert der Bund korrupte und gewalttätige Regimes in Afrika, Asien und Lateinamerika. Hunderte Millionen Franken sind in den letzten zwanzig Jahren direkt an die teils diktatorischen Regierungen geflossen, wie der Beitrag von Bundeshausredaktor Markus Schär, gestützt auf Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), zeigt. Diese sonderbare Form der Entwicklungshilfe gilt unter Kennern als hochgradig anfällig für Korruption. Kontrolle: null. Dass die Schweiz solche Beiträge an prunksüchtige Herrscher leistet, grenzt an Grobfahrlässigkeit. Oberster Verantwortlicher ist B ...
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