Mit der Euro-Pride und dem Christopher Street Day ist eben ein Kundgebungs-Marathon der Homosexuellenbewegung zu Ende gegangen. Nächste Woche kommt «Brüno» in die Kinos, die Tunten-Satire des Guerilla-Komikers Sacha Baron Cohen («Borat»). Wir nehmen die Grossereignisse zum Anlass einer kritischen Bilanz. Die Schwulen, einst verkannt, verfemt, rechtlos, haben eine ebenso rasante wie umfassende Emanzipation hinter sich. Längst geben sie in vielen Bereichen den Ton an. In Polizei und Armee ist «Homosexualität» Pflichtstoff – in der Schule soll sie es werden. Schwulsein ist von einer sexuellen Neigung zu einer Art Weltanschauung geworden. Man kann kaum noch von einer Minderheit reden ...
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