Man könnte meinen, er habe ein Kapitalverbrechen begangen. Von St. Gallen bis Bern, von Basel bis Chur fielen die Medien über Bischof Vitus Huonder her und zerzausten seinen jüngsten Rundbrief «Gender – Die tiefe Unwahrheit einer Theorie». «Homophob» sei dieser, ein «Rundumschlag», geschrieben in «heiligem Eifer», so der Tenor. Maria von Känel, Geschäftsführerin des Dachverbandes Regenbogenfamilien, sprach via Blick sogar von einem «direkten Angriff auf die Menschenrechte».
Wer sich die geringe Mühe macht, das kurze Bischofswort selber zu lesen, kann von «heiligem Eifer» ebenso wenig erkennen wie vom angeblichen Hass auf Schwule, Lesben oder Transsexuelle. Und schon ...
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